Über mich

Nach der HTL für Nachrichtentechnik studierte ich (Jahrgang 1970) Psychologie an der Universität Wien. Um neben den Theorien des Studienalltags die Realität nicht aus den Augen zu verlieren, arbeitete ich mit Straßenkindern in Bukarest. Nach dem Studium reiste ich neun Monate durch Asien. Kurz darauf begann ich meine Ausbildung zum Psychotherapeuten. Ich war im Laufe der Jahre in diversen Organisationen für chronisch psychisch erkrankte Menschen tätig. 2002 eröffnete ich meine eigene Praxis als Psychotherapeut. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Frau und meinen drei Kindern. Zudem treibe ich Sport und praktiziere Qi Gong.

Ausbildungen
1990 – 1997 Studium der Psychologie an der Universität Wien
1998 – 2005 Ausbildung in „Integrativer Gestalttherapie“ 

Zahlreiche Fortbildungen in „Intitiatischer Therapie“ (Graf Dürckheim), kontemplativer Psychotherapie, Familienaufstellen und Körpertherapie

„Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist,
nicht wenn er versucht etwas zu werden, was er nicht ist“
Arnold R. Beisser 

Mein Arbeitsstil​

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
Martin Buber 

Am Anfang jedes psychotherapeutischen Prozesses steht ein Gefühl von Enge: Wesentliche Dinge des eigenen Lebens, des eigenen Fühlens, Denkens oder Wollens scheinen keinen Platz zu haben. Resignation und ein Gefühl der Ohnmacht machen sich breit. Aus solchen Situationen erwachsen ein Leidensdruck und eine Sehnsucht nach Freiheit und Weite: Man möchte wieder eine Perspektive haben. Ich verstehe mich als Ihr Begleiter auf diesem Weg in ein bewussteres und erfüllteres Leben.

In der Psychotherapie helfen der geschützte Rahmen und meine Erfahrung dabei, Ihren aktuellen Leidensdruck zu mindern. Bei der Supervision und im Coaching stehen das Wohlbefinden und die Entwicklung im beruflichen Kontext im Vordergrund. In der Selbsterfahrung geht es um persönliches Wachstum und die Auseinandersetzung mit persönlichen Mustern. Diese sind ein wichtiger Teil meiner Arbeit.

Eine gelingende Begegnung, insbesondere in der therapeutischen Beziehung, fußt auf gegenseitigem Vertrauen und eindeutigen Grenzen zwischen Klient und Therapeut. Das betrifft zum einen den professionellen Rahmen und zum anderen meine Haltung Ihnen gegenüber: Nicht „Nettigkeit“ hilft Ihnen weiter, sondern ein Therapeut, der alle von Ihnen zum Ausdruck gebrachten Gefühle wahrnimmt, gemeinsam mit Ihnen aushält, auch angesichts wildester Emotionen einen klaren Kopf behält, stets einen respektvollen Kontakt aufrechterhält und Sie dabei unterstützt, die auftretenden Gefühle produktiv in Ihr Leben zu integrieren.

Das Gespräch ist dabei nicht die einzige Methode, um Sie besser zu verstehen: In passenden Situationen schlage ich Ihnen vielleicht eine Übung im Raum vor, oder ermuntere Sie, Ihren Gefühlen in einem Bild Ausdruck zu Verleihen.

Egal, ob in Einzeltherapiestunden oder im Gruppensetting: Ich achte darauf, dass der Austausch in einem vertrauensvollen und wertschätzenden Rahmen stattfindet. Dabei ist es mir wichtig, die Begegnungen mit Klienten lebendig zu gestalten. Humor, Provokation, Nüchternheit, Ironie und Vergleiche aus meinem eigenen Leben sind nur einige Elemente, die ich dafür nutze.

Denn ich bin davon überzeugt: Lebendigkeit ist ansteckend. Und sie bringt Freude am Leben.